5 erprobte Wege zu mehr Vertrauen und Freude beim Hausaufgaben machen
Du kommst nach Hause, und schon beim Blick auf die Schultasche spürst du: Es wird wieder stressig am Küchentisch. Dein Kind wirft das Heft auf den Tisch und sagt: „Ich will das nicht machen!“ – und du spürst, wie die Anspannung steigt.
Ist bei euch auch so? 
Viele Mamas erleben genau das. Aber Hausaufgaben müssen nicht jeden Tag zum Drama werden. Mit ein paar Impulsen kannst du den Nachmittag friedlich gestalten – für dich und dein Kind.
1. Verbindung schaffen – bevor die Hausaufgaben starten
Zuerst kommt das Herz, dann der Stift.
Ich erinnere mich an Kundin Laura und ihren Sohn Leon. Jeden Tag der gleiche Streit: Leon wollte die Hausaufgaben nicht machen, wurde wütend oder auch mal verzweifelt, Laura versuchte ruhig zu bleiben – irgendwann knallte es doch. 
Wir haben die Einstellung, die Haltung verändert – und plötzlich lief es vertrauter, ruhiger und vor allem streitfrei
Impulse für dich:
- Zwei bis 5 Minuten bewusst miteinander verbunden sein. Die Hausaufgaben Zeit also zuerst mit Mama-Kind-Zeit beginnen
 - Besprecht wie du dich als Mutter fühlst, frage wie es deinem Kind geht.
 - Kurz über den Tag sprechen. Was hat es in der Schule erlebt? Was beschäftigt es?
 
Frage an dich: Wann hat dein Kind zuletzt wirklich gespürt, dass du siehst, wie es ihm geht?
Video bevorzugt?
Hier kannst du dir im Video die Tipps für Eltern zu streitfreien und stressfreien Hausaufgaben holen.
2. Struktur mit Mitbestimmung
Kinder lieben Routine, aber Zwang erzeugt Widerstand. Ich sage immer: „Mitbestimmung bringt Ruhe – Zwang bringt Widerstand.“
Mini-Story: Mia, 8, wollte nie nach der Schule Hausaufgaben machen. Als ihre Mama sie fragte: „Willst du lieber gleich oder nach der Pause anfangen?“, entschied Mia sich selbst. Plötzlich war sie motiviert und erledigte die Aufgaben ohne Drama.
Impulse:
- Zwei Optionen sichtbar machen: gleich oder nach Pause.
 - Kurz überlegen, wann dein Kind am besten konzentriert ist.
 
Frage an dich: Wann hat dein Kind zuletzt freiwillig angefangen, nachdem es selbst entscheiden durfte, wann es losgeht?
3. Kleine Erfolge sichtbar machen
Viele Mamas sagen: „Er macht doch nur Fehler!“ – und das frustriert. Besser: Fokus auf das, was gelingt. Schon ein „Wow, du hast dich richtig konzentriert!“ motiviert deutlich mehr als ständiges Kritisieren.
Mini-Story: Tim hatte immer Probleme mit Mathe. Jeden kleinen Erfolg haben wir gefeiert – ein Sticker, ein Lob. Plötzlich fragte er nach Hausaufgaben: „Mama, können wir weitermachen?“
Impulse:
- Nach jeder Aufgabe kurz innehalten: „Was ist dir heute gut gelungen?“
 - Kleine Sticker, ein Lächeln oder ein Lob setzen positive Signale.
 
Frage an dich: Welchen kleinen Erfolg deines Kindes hast du zuletzt gesehen und gelobt?
4. Pausen, Bewegung & Humor
Nach 20–30 Minuten lässt die Konzentration nach – logisch. Im Video sage ich immer: „Lernen darf leicht sein.“
Mini-Story: Bei der 3. Klasse meiner Tochter habe ich einmal gesagt: „Das Matheblatt sieht uns böse an – wir lachen’s mal weg.“ Ergebnis: Lachen, entspannte Stimmung, und die Aufgaben waren plötzlich gar nicht mehr so schlimm.
Impulse:
- Mini-Spiel oder zwei Minuten Hampelmann zwischendurch.
 - Humorvolle Bemerkung, kleine Witze oder gemeinsame Bewegung.
 
Frage an dich: Wann habt ihr zuletzt gemeinsam gelacht – mitten in einer Hausaufgaben-Situation?
5. Loslassen – Perfektion ist keine Pflicht, Hausaufgaben gemeinsam erledigen
Viele Mamas fühlen sich verantwortlich für alles – und vergessen dabei sich selbst. Die Hausaufgaben stehen an – aber du kannst den Stress für euch beide deutlich reduzieren.
Mini-Story: Ich selbst habe oft das Gefühl gehabt, alles erklären, alles kontrollieren zu müssen. Im Video habe ich gesagt: „Es geht nicht darum, dass die Aufgaben perfekt sind – es geht darum, dass ihr heil durch den Nachmittag kommt und die Verbindung bleibt.“
Impulse:
- Erkläre deinem Kind ruhig und klar: „Wir machen die Aufgaben jetzt zusammen – Schritt für Schritt.“
 - Wenn du merkst, dass du innerlich hochfährst, kurz durchatmen, vielleicht ans Fenster gehen oder 1–2 Minuten Pause einlegen.
 - Fokus auf Fortschritt, nicht auf Fehler oder Perfektion: „Heute machen wir das Beste daraus – mehr muss nicht sein.“
 
Frage an dich: Wie würde es sich anfühlen, wenn ihr die Hausaufgaben erledigt, aber ohne dass der ganze Nachmittag in Stress eskaliert?
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Hausaufgaben müssen nicht der tägliche Kampf sein. 
Mit Verbindung, klarer Struktur, kleinen Erfolgen, Leichtigkeit und dem Loslassen von Perfektion kannst du den Nachmittag entspannter gestalten – für dich und dein Kind.
				








