Mental Load: Warum unsichtbare Aufgaben Mütter belasten

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6 Strategien, um wieder Entspannung zu finden

Dieses Gefühl, dass immer alles auf deinen Schultern lastet, du ständig an hundert Dinge gleichzeitig denken musst und nie wirklich abschalten kannst – kennst du das auch zu gut?
Du bist nicht allein. Viele Mütter fühlen sich überfordert, weil sie die unsichtbare Arbeit des Familienmanagements tragen – das nennt sich Mental Load.

Was ist Mental Load?

Mental Load beschreibt die unsichtbare Arbeit, die vor allem Mütter leisten, wenn es um die Organisation des Familienlebens geht. Von der Planung des Wocheneinkaufs bis zur Organisation von Arztterminen – all diese Aufgaben liegen oft in der Verantwortung der Mütter.
Dabei geht es nicht nur um die reine Ausführung, sondern vor allem um das ständige Denken und Planen. Dieses „Ich muss an alles denken“-Gefühl führt schnell zu Erschöpfung und Überforderung.

Studien zeigen, dass etwa 60-70% der Mütter in DE, CH & Österreich von dieser mentalen Last betroffen sind. Die Gründe dafür sind tief verwurzelt in traditionellen Rollenbildern, gesellschaftlichen Erwartungen und der Tatsache, dass Mütter oft die „Managerinnen“ des Haushalts sind – selbst wenn beide Elternteile berufstätig sind.

Doch wie kannst du diese unsichtbare Last reduzieren und wieder mehr Leichtigkeit in deinen Alltag bringen?
Hier sind sechs erprobte Strategien, die dir helfen, den Mental Load zu minimieren und trotzdem alles Wichtige zu schaffen.

6 erprobte Strategien für dich als Mutter

Hast du das Gefühl die Überforderung und der Stress sind zu groß?

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Mein Geschenk an dich, weil ich weiß, dass GLÜCKLICHE, ENTSPANNTE MAMAS das beste Vorbild sind für Kinder!

1. Lasse dir helfen!

Du musst nicht alles alleine machen. Nimm angebotene Hilfe an!

AUFGABEN VERTEILEN ODER ABGEBEN – wenn irgendwie möglich!
Vielleicht kann manche Aufgaben dein Partner oder andere Familienmitglieder übernehmen.
Wenn du das Gefühl hast, dass du die Kontrolle verlieren könntest, versuche es Schritt für Schritt. Erlaube dir, Dinge abzugeben – auch wenn sie vielleicht nicht perfekt gemacht werden (ja, damit darfst du rechnen – andere Personen werden die Aufgaben möglicherweise anders machen, aber anders ist nicht automatisch schlechter). Eine wöchentliche Familienbesprechung hilft dabei, Verantwortungen zu klären.

2. Minimalismus: Prioritäten setzen

Du musst nicht alles auf deiner To-do-Liste sofort erledigen. Frag dich: Was ist wirklich wichtig? Was kann warten? Indem du Prioritäten setzt, lässt du unnötige Aufgaben los und schaffst Raum für das, was wirklich zählt. Starte mit einem Tagesplaner, in den du nur die drei wichtigsten Aufgaben für den Tag einträgst. Alles, was darüber hinaus erledigt wird, ist ein Bonus!

3. Digitale Helfer

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Warum nicht die Vorteile der Technik nutzen, um deinen Alltag zu erleichtern? Tools wie TO DO App (Microsoft) oder Todoist helfen dir, Aufgaben zu organisieren, Erinnerungen zu setzen und den Überblick zu behalten.

Mit geteilten Familienkalendern weiß jeder, was wann ansteht, und du musst nicht ständig an alles denken.

4. Grenzen setzen: Das „Nein sagen“ lernen

Du musst nicht jede Anfrage annehmen und jeden Wunsch erfüllen. Lerne, „Nein“ zu sagen, ohne Schuldgefühle zu haben. Es ist in Ordnung, deine eigenen Grenzen zu wahren und nur das zu tun, was du wirklich leisten kannst. Ein klares und freundliches „Nein“ schützt deine Energie und gibt dir den Raum, den du brauchst.

5. Die Pomodoro-Technik

Für kinderfreie Zeiten (KiTa…): die Pomodoro-Technik kann dir helfen, deine Aufgaben in überschaubare Zeitblöcke zu teilen. Arbeite 20 Minuten konzentriert, mache dann eine kurze Pause. Diese Methode sorgt dafür, dass du produktiv bleibst, ohne dich zu überfordern. Und nach mehreren Durchgängen gönnst du dir eine längere Pause, um wieder aufzutanken.

Probiere es wirklich aus. Ich stelle mir dabei gern den Wecker … Sind Kleinkinder zuhause, finde ich, funktioniert die Technik nicht wirklich – da wir ja gefühlt ständig von unseren Kleinen unterbrochen werden.

Die Frage ist: wie kannst du es dir möglich machen, kinderfreie Zeitblöcke zu schaffen?

6. Selbstfürsorge: Tägliche Me-Time

Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Plane bewusst jeden Tag Zeit für dich selbst ein – egal, ob es nur 10 Minuten sind, um ein Buch zu lesen, zu meditieren oder einen Spaziergang zu machen. Diese kleinen Auszeiten sind wichtig, um deine Batterien aufzuladen und den Stress des Alltags abzubauen.

Indem du diese sechs Strategien Schritt für Schritt in deinen Alltag integrierst, kannst du den Mental Load reduzieren und wieder mehr Leichtigkeit in deinem Leben finden.

Du wirst merken, dass du auch dann alles Wichtige schaffst, wenn du nicht mehr versuchst, alles gleichzeitig zu erledigen. Gib dir die Erlaubnis, Aufgaben abzugeben, Prioritäten zu setzen und dir selbst regelmäßig Zeit zu nehmen – du hast es verdient!

Ich hoffe, dieser Blogartikel inspiriert dich dazu, den Stress zu reduzieren und den Alltag bewusster zu gestalten. Du schaffst das – oder hole dir HIER professionelle Hilfe !

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